Weihnachtszeit

„Der Christbaum ist der schönste Baum“

Der Christ- bzw. Weihnachtsbaum setzte sich erst spät als Weihnachtssymbol durch. Man holte sich vielmehr im Winter immergrüne Zweige von Nadelbäumen ins Haus. Zum einen um böse Geister abzuwehren und zum anderen um die Rückkehr des Sommers zu beschwören. Aber ein geschmückter Tannenbaum, anfangs mit Äpfeln, Gebäck und Süßigkeiten, wird erst seit dem 16. Jahrhundert erwähnt.

Im 18. Jahrhundert trat der Christbaum seinen Siegeszug an. 1774 beschreibt ihn sogar Johann Wolfgang von Goethe in seiner Erzählung „Die Leiden des jungen Werther“.

Christbaum singen und loben

Der Brauch des Christbaumlobens hat sich dagegen erst später etabliert. Die Herkunft dieser Sitte ist nicht genau bekannt. Aber in erster Linie wird sie im württembergischen und bayrischen Raum und dort vor allem in ländlichen Gegenden ausgeübt.

Weihnachtliche Stimmung: „Oh, wie schön ist der Christbaum auf dem Mössinger Rathausplatz“

Es gehört zu einer schönen Tradition in Mössingen, sich mit dem gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern unter dem Christbaum am Rathausplatz, auf Weihnachten einzustimmen.

Nach dem gemeinsamen Singen stand man immer noch in gemütlicher Runde zusammen und ließ bei Glühwein und Kinderpunsch das zu Ende gehende Jahr im Gespräch Revue passieren.

Zum Jahresende bedankt sich der Musikverein Mössingen recht herzlich bei allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern für das gezeigte Engagement und die vielfältige Unterstützung unseres Vereins im Jahr 2021 ……

…. und wünscht allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Für 2022 wünschen wir alles Gute, viel Erfolg und vor allen Dingen gute Gesundheit.