Die Altpapiersammlung im gesamten Stadtgebiet Mössingen, Belsen, Bästenhardt und Bad Sebastiansweiler stand am Samstag, 30. Oktober an.
Arbeit im Hintergrund
Doch die Altpapiersammlung – wie jede andere auch, begann nicht erst am vergangenen Samstagvormittag um 7 Uhr, sondern schon einige Wochen zuvor. Unschätzbar wichtig sind diese Arbeiten im Hintergrund, die sich fast wie von Geisterhand erledigen. Zuverlässig und ohne viel Aufhebens erledigt dies Silke Duppke. Darum an dieser Stelle ein riesengroßes Dankeschön an unsere Silke, für die vielen Stunden der Arbeit und Mühe sowie die hervorragende Organisation, die beim Organisieren der Pressfahrzeuge beginnt und bei der Einteilung der Helfer noch lange nicht endet.
Die Organisation vor der Sammlung nimmt schon sehr viel Zeit in Anspruch, aber am Tag der Sammlung noch lange nicht zu Ende. Auch am Sammeltag selbst gibt es noch vieles zu tun.
Bei Tagesanbruch
Um kurz nach sieben Uhr trafen sich die freiwilligen Helfer in der Halle in Belsen. Für die formelle und organisatorische Einweisung auf die jeweiligen Press- und Sonderfahrzeuge sorgte Silke Duppke. Die Arbeitsliste musste kurzfristig geändert werden – die letzte Änderung war um 5:30 Uhr. Auch ein erster heißer Kaffee war an diesem Morgen schon zu haben.
Kalt und dunkel war es noch, als sich die bemannten Fahrzeuge auf ihre zugewiesenen Routen aufmachten. Die leuchtend gelben Warnwesten taten das ihre, dass die Helfer bei ihrer Arbeit von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen wurden.
Die Menge an Altpapier und Kartonagen schien fast kein Ende zu nehmen. Die Fahrzeuge füllten sich zunehmend. Da ging gegen 10 Uhr die Nachricht aus Bästenhardt bei Silke ein – das fast volle Pressfahrzeug hatte eine technische Störung und fiel aus. Die Helfer mussten abgeholt und auf andere Fahrzeuge verteilt werden.
Auch die anderen Pressfahrzeuge waren nach fast drei Stunden zum ersten Mal voll. Während die Pressfahrzeuge nun zur Leerung in die Deponie nach Dußlingen fuhren, konnten sich die Sammler auf eine Vesperpause in der Halle freuen.
In der MVM-Halle versorgten Doris Hoffmann und Katrin Speidel die Sammler mit leckerem Essen und achteten natürlich darauf, dass die Sammler den nötigen Abstand beim Verzehr einhielten. Gut gestärkt konnte es nach der Rückkehr der Pressfahrzeuge weitergehen. Viele Straßenzüge im Stadtgebiet Mössingen warteten schließlich noch darauf vom Altpapier befreit zu werden.
Herzlichen Dank
Wir bedanken uns bei allen freiwilligen Helfern (Aktiven, Fördernden und Jugendlichen), die bei dieser Altpapiersammlung in irgendeiner Form für uns tätig waren. Aber auch für die zur Verfügung gestellten Sonderfahrzeuge möchten wir uns bei Fischer’s Brauhaus und Stuckateur Neth GmbH (Gerald Mago), ganz herzlich bedanken.
An fünf Sonntagen im Oktober wurde und wird in der Marienkirche ein facettenreiches Programm im Rahmen des 6. Mössinger Orgelherbstes geboten. Dabei spielt die Fischer und Krämer Orgel eine wichtige Rolle.
Ein Klangzauber
„Orgel trifft Musikverein“ lautete der Titel des zweiten Konzertes dieser Reihe am Sonntag, 17. Oktober, das einmal um 17 Uhr und ein weiteres Mal um 19 Uhr in der katholischen Kirche Mariä Himmelfahrt in Mössingen gespielt wurde. Das Hauptorchester des Musikvereins Mössingen unter Leitung von Simon Löffelmann gingen gemeinsam mit dem Organisten Jonathan Ferber eine klangliche Symbiose ein – die Orgel wurde zum Orchesterinstrument.
Dieser Titel lockte auch zahlreiche Gäste in die Mössinger Marienkirche. Eine Stunde später machte der lange anhaltende Applaus der Gäste eines klar: der Besuch hatte sich aus vielerlei Hinsicht gelohnt! Hierbei bot die eindrucksvolle Kirche dem Konzert einen perfekten Rahmen und Organist und Musiker verstanden es, diesen Rahmen mit musikalischem Leben zu füllen.
Bereits vier Jahre nach der Einweihung der neuen Marienkirche konnte die Fischer und Krämer Orgel am 3. Advent 1998 eingeweiht werden. Das Element „Stahlfachwerk“, welches das Dach der Marienkirche maßgeblich prägt, konnte zudem mit in die Orgel aufgenommen werden. Wenn man die Bezeichnung der einzelnen Pfeifen – Trompete oder Flöte 2 beispielsweise, dieser Orgel vernimmt, denkt man sogleich auch an ein Blasorchester mit seinen unterschiedlichen Registern.
Nach der Begrüßung durch Jonathan Ferber übernahm souverän und mit viel Geschick Jürgen Machann die Moderation des Programms und vermittelte zudem die notwendigen Hintergrundinformationen zu den einzelnen Musikstücken.
„Zwei verwandte Klangkörper“
Besser hätte es das Schwäbische Tagblatt in seinem Bericht nicht treffen können und „ein gelungenes Experiment“ bezeichnete es der Reutlinger Generalanzeiger. Mit dem festlichen Eröffnungsstück „Rigaudon“ – einem altfranzösischen Hof- und Gesellschaftstanz, aus der Oper „Iphigenie“ konnte das Publikum die tolle Kirchenakustik wahrlich genießen.
Im zweiten Stück zeigte Jonathan Ferber die vielfältigen Klangmöglichkeiten der Fischer und Krämer Orgel in einem „Cortège“ aus dem „Pièces en style libre“ von Louis Vierne. Der nahezu blinde Pariser Organist und Komponist Louis Vierne war an der Orgel in der berühmten Notre Dame in Paris tätig. Ein majestätischer Geleitzug erfüllte den Raum.
„Von guten Mächten wunderbar geborgen“
Grandios gespielt von Jonathan Ferber – die Suite Gothique von Léon Boellmann. Im ersten Satz ist der kirchliche Choral nachempfunden. Im zweiten Satz – dem Menuett, spürte man ganz deutlich den schwingenden Takt des romantischen Barocktanzes. Eindrucksvoll war dies auch über die Videoprojektion – bei der man dem Organisten förmlich auf die Füße sehen konnte, zu bestaunen. Im dritten Satz schwebte die Melodie und versetzte die Zuhörer in ein wohliges Gefühl. Mit der anspruchsvollen Toccata, bei der die Hände des Organisten, wie sie über die Tasten nur so flogen, sehenswert waren, endete diese Suite.
Ein Stück mit Lokalkolorit – Mit der „Hymne an die Nacht“ aus der Feder von Ludwig van Beethoven, zu der Friedrich Silcher in seiner Zeit als Musikdirektor der Eberhard Karls Universität Tübingen den Text schrieb, wurde es zudem himmlisch.
„Das große Tor“
Der Abschluss der musikalischen Bildergalerie bildet „Das große Tor von Kiew“ – und besser hätte dieser Konzertabend nicht enden können als in diesem brillant gespielten Stück. Orgel und Hauptorchester verschmolzen zu einem eindrucksvollen Klangkörper.
„Das große Tor von Kiew ist eine musikalische Präsentation dessen, was Mussorgsky auf einer Kunstausstellung in St. Petersburg gesehen hat“, so hierzu die einleitenden Worte von Jürgen Machann. Das Bild zeigt den Einzug der siegreichen Heere unter Glockengeläut und ist von dem national gesinnten Mussorgsky auch als Symbol des russisch imperialen Anspruchs gesehen worden, denn das Reich von Kiew galt nach der Ansicht dieser Kreise als der Nachfolger der oströmischen Kaiser von Byzanz.
Langanhaltender tosender Applaus war am Ende der verdiente Lohn für die vielen Probenstunden. Mit einer Zugabe „dem Largo“ aus der Triosonate von Johann Sebastian Bach und mit den Worten „bei keinem Kirchenkonzert darf ein Stück von Bach fehlen“, verabschiedete sich erst Jonathan Ferber. Als der letzte Ton verklungen war, folgte auch unsere Zugabe „Von guten Mächten wunderbar geborgen“. Selbstverständlich hatte der Hausherr das letzte Wort – den der Organist übernahm das Thema und führte es allein mit vielen Variationen und Improvisationen zu Ende.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Konzertbesuchern für die großzügigen Spenden bedanken!
„Musik als Geschenk“
Ein Genuss alles noch einmal spielen zu können und noch einmal die herrlichen Klänge der Orgel zu hören: „die Musik ist ein Geschenk“, so Simon Löffelmanns Worte.
Premiere
Doch nicht ohne Dank!
Ein solcher Konzertabend ist nämlich nicht möglich ohne die tatkräftige Unterstützung von allen Musikerinnen und Musikern, die in zahlreichen Probestunden unter kritischer Leitung und Führung des musikalischen Leiters Simon Löffelmann und der Vizedirigentin Bettina Härter, dieses Programm einstudiert hatten. Wir bedanken uns auch bei unserem Publikum sowie bei der katholischen Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt, dass wir an diesem Abend zu Gast sein durften. Ebenso möchten wir uns bei Tom Dieter und Jonathan Ferber und ihrem Team für die gelungene und gut abgestimmte Technik bedanken. Außerdem ein Dank an alle, die sich vor, während und nach dem Konzert in irgendeiner Weise eingebracht und so diesen besonderen Abend ermöglicht hatten.
Für uns war es ein zauberhafter Abend, den wir noch einmal als Gast im katholischen Gemeindehaus in gemütlicher Runde und verschiedenen Pizzen Revue passieren ließen.
Im Rahmen des 6. Mössinger Orgelherbstes erwartet Sie am Sonntag, 17. Oktober – einmal um 17 und einmal um 19 Uhr, eine Soiree unter dem Motto „Orgel trifft Musikverein“.
Die Orgel gilt als Königin der Instrumente. Sie ist das größte aller Musikinstrumente, das tiefste und höchste, das lauteste und leiseste und wurde 2021 zum Instrument des Jahres gekürt.
Daher wollen wir – gemeinsam mit dem Organisten Jonathan Ferber, eine klangliche Symbiose dieser doch nicht alltäglichen Kombination eingehen.
Lassen Sie sich also verzaubern und begegnen Sie besonderen musikalischen Klängen in der Mössinger Marienkirche.
Corona-Info:
Bitte medizinische Maske mitbringen!
Die Besucheranzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist nicht möglich. Bitte seien Sie rechtzeitig vor Ort!
Für Informationen, auch über weitere Konzerte bitte hier klicken.
Wir würden uns freuen, Sie als Gäste begrüßen zu können.
Der Morgen des vergangenen Sonntags zeigte sich wolkenverhangen. Ein Donnern grollte gegen 10 Uhr im Steinlachtal und mit dem verhallenden Echo setzte zeitgleich auch heftiger Regen ein. Viele Augen richteten sich an diesem Morgen gen Himmel. Die Freude über den ersten Gastauftritt in diesem Jahr war riesengroß. Die wollten wir uns auch nicht nehmen lassen. So fuhren wir am vereinbarten Zeitpunkt von unserem Treffpunkt an der Langgaß los gen Derendingen. Der Musikverein Derendingen hatte uns nämlich schon bei unserem letzten Olgafest bestens unterhalten. Aber auch wir hatten uns beim traditionellen Straßenfest der Derendinger, die seit Oktober 2020 ebenfalls unter der Leitung von Simon Löffelmann spielen, nicht lumpen lassen.
Unter der musikalischen Leitung von Simon Löffelmann boten wir den Gästen Blasmusik vom Feinsten. Nach dem Eröffnungsstück folgte der schöne Walzer aus der Feder von Ernst Mosch „der Weg zurück“.
Der Sonne schien die Blasmusik auch ganz gut zu gefallen, denn nach einer kurzen programmgemäßen Pause, trat sie aus dem Wolkenschleier hervor und wärmte den Platz mit ihren Strahlen. Passend zu dieser Wetteränderung eröffneten wir den zweiten Teil Frühschoppenkonzertes mit dem Medley „Italo Pop Classics.
Schlager aus den 70er und 80er Jahren waren schließlich auch mit im Gepäck und mit den „80er Kulthits“ kam gute Stimmung auf. Aber auch die traditionelle Blasmusik gefiel dem Publikum bestens. Sehr gut kam die „Laubener Schnellpolka an.
Diesen tollen und erfolgreichen Auftritt ließen wir danach noch in gemütlicher Runde auslaufen und hörten der nachfolgenden Musikkapelle aus Weilheim dabei zu.
Wir bedanken uns für die Einladung beim Musikverein Derendingen und bei allen treuen Fans, die immer wieder mitreisen und für schöne Erinnerungsfotos sorgen!
Die diesjährige Jahreshauptversammlung am Samstag, 18. September fand unter besonderen Umständen statt. Zum einen wurde sowohl das vergangene Jahr 2020 thematisiert als auch das Jahr 2019, da für dieses noch keine ordentliche Mitgliederversammlung stattgefunden hatte. Ferner bedeutete diese Versammlung zugleich einen Abschied – die 8-jährige Amtstätigkeit der Ersten Vorsitzenden Silke Duppke sowie die 23-jährige Amtstätigkeit von Katrin Speidel als Kassiererin gingen zu Ende.
Zu Gast in Nehren
Durch die Einhaltung der Corona-Richtlinien mussten wir zudem auf andere Räumlichkeiten ausweichen. Für die Gastfreundschaft und das Entgegenkommen des Musikvereins Nehren, unsere Mitgliederversammlung in deren Musikantenscheune abhalten zu können, möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Wir freuen uns schon sehr auf die nächste sich bietende Gelegenheit für eine Erwiderung bei einer Veranstaltung in Nehren.
Hoffnung, Lichtblicke und Zuversicht
Nach der Begrüßung der Ersten Vorsitzenden Silke Duppke wurde eine Gedenkminute für die in den letzten beiden Vereinsjahren verstorbenen Mitglieder eingelegt. So erhoben sich alle Mitglieder von ihren Plätzen und das Hauptorchester begleitete diese Schweigeminute mit dem Choral „Ich hatte einen Kameraden“.
In seinem Bericht als Erster Vorsitzender ließ Peter Anderlitschka die letzten beiden Jahre Revue passieren. Den Taktstock hatte im abgelaufenen Vereinsjahr die Corona-Pandemie in der Hand. Konzerte, Veranstaltungen und Ständchen mussten abgesagt werden, Proben waren nur eingeschränkt möglich. Obwohl nur sehr wenige Aktivitäten stattfinden konnten, war der Aufwand für Organisation und Umsetzung dafür sehr hoch.
Schriftführerin Irene Haag blickte im Detail auf diese zwei Vereinsjahre zurück, die nicht unterschiedlicher hätten sein können. Im Jubiläumsjahr 2019 gab es für die Aktiven 79 Termine (50 Proben und 29 öffentliche Auftritte) mit vielen Höhenpunkten. Im Jahr 2020 sah dies dagegen ganz anders aus. Da konnten nur 23 Termine verzeichnet werden.
Kassierierin Katrin Speidel fasste in ihrem Bericht die beiden Jahre 2019 und 2020 in einem Vergleich zusammen und konnte von einem aktuell sehr ausgeglichenen Kassenstand berichten. Der Kassenprüfer – Peter Raible, bestätigte eine ordnungsgemäße und einwandfrei geführte Kasse.
Dirigent Simon Löffelmann ließ seinen Bericht von Peter Anderlitschka verlesen. Er würdigt die musikalische Qualität des Hauptorchesters sehr. Allerdings bedeuteten die Pandemieeinschränkungen 2020 einen tiefen Einschnitt. Und trotzdem sah er erste Lichtblicke und Hoffnungsschimmer mit den Platzkonzerten „Highlights non Stop“ im Juli 2020 und 2021. Der nächste musikalische Höhepunkt in diesem Jahr wird das Kirchenkonzert am So. 17. Oktober sein – mit der Orgel als Orchesterinstrument. Eine klangliche Symbiose dieser doch nicht alltäglichen Kombination.
Jugendleiterin Amelie Steiner ließ sich an diesem Abend entschuldigen und so verlas Tom Dieter stellvertretend ihren Bericht und gab so einen Rückblick über die Aktivitäten und musikalische Auftritte. Auch hier ein Lichtblick: Im Oktober 2021 konnte mit Michelle Duppke eine neue Jugenddirigentin für die Nachwuchsorchester Da Capo Kids und Al fine Youngsters gefunden werden konnte, so dass die Präsenzproben wieder starten konnten.
Entlastungen
Die Entlastung des Vorstandes und des Ausschusses beantragte Helmut Buckenmaier gewohnt redegewandt. „Die Coronapandemie spiegelte sich in allen Berichten wider“. Helmut verglich diese Pandemie mit den Wetterlagen mit mehr Tief als Hochs. Er bedankte sich bei der Vorstandschaft für die geleistete intensive Arbeit, die keine Selbstverständlichkeit sei. Die Mitglieder zeigten ihre Anerkennung für diese Arbeit der Vorstandschaft dadurch, dass sie einstimmig die Entlastung der Führungsriege beschlossen.
Neuwahlen
Zu Wählen gab es für die Mitglieder an diesem Abend aber auch noch. Durch die Neuwahl der Zusammensetzung des Ausschusses führte Dieter Mang.
In ihrem Amt als Aktive Beisitzer wurden wieder gewählt: Michaela Mang, Philipp Schneemann und Theresa Rietzler. Neu sind: Tom Dieter und Hannes Lacotta, da sich Sabine Dieter nach 4-jähriger und Felicitas Ruckh nach 8-jähriger Ausschusstätigkeit, nicht mehr zur Wahl stellten.
Als Fördernde Beisitzer wurde wiedergewählt:
Roland Felden. Neu in den Reihen sind: Wilfried Eißler und Stefanie Dieter, Mutter von Patrick und Louis (Posaune und Saxofon) sowie Finn und Malea (Tenorhorn und Blockflöte).
Nach 8 Jahren im Ausschuss hat sich Doris Hoffmann entschlossen, nicht mehr für dieses Amt zur Verfügung zu stehen. Ebenso hat sich Roland Lacotta nach 12 Jahren im Ausschuss zurückgezogen.
Neu als Jugendleiterin wurde Michelle Duppke gewählt. Gemeinsam mit Amelie Steiner wird sie nun die Geschicke der Jugend tatkräftig in die Hand nehmen. Michelle folgt Hannes Lacotta, der fortan – nach 5-jähriger Tätigkeit als Jugendleiter, als Aktiver Beisitzer zur Verfügung stehen wird.
Als zweiter 2. Vorsitzender wurde Alexander Wildner wieder gewählt.
Für Silke Duppke konnte leider kein Nachfolger gefunden werden, so dass Peter Anderlitschka fortan alleiniger Erste Vorsitzende des Musikvereins sein wird.
Silke ist seit 15 Jahren Mitglied im Verein, wurde 2011 in den Ausschuss gewählt und übernahm bereits ein Jahr später das Amt der Schriftführerin. Doch damit nicht genug: nach dem Ausscheiden von Erika Letsch im darauffolgenden Jahr trat sie als Erste Vorsitzende an die Seite von Jürgen Machann. Als Jürgen 2018 ausschied, war Silke gezwungen, dieses verantwortungsvolle Amt ein ganzes Jahr lang allein zu meistern, bis 2019 mit Peter Anderlitschka wieder eine neue Doppelspitze gefunden werden konnte.
Katrin Speidel ist seit 31 Jahren Mitglied im Musikverein und spielt Altsaxophon. Mit 13 Jahren begann für die gebürtige Ofterdingerin ihre Karriere in Mössingen. Schnell kam sie musikalisch voran und spielte schon bald die erste Stimme in ihrem Register. Als es 1998 galt, das Amt des Kassiers neu zu besetzen, gelang es, sie als Nachfolgerin für Josef Turad zu gewinnen. Mittlerweile hat Katrin die Vereinsfinanzen seit 23 Jahren immer fest und bestens im Griff.
Diese beiden „steilen Karrieren“ und die damit verbundene verantwortungsvolle Arbeit ist gar nicht hoch genug einzuschätzen und wir bedanken uns bei Silke und Katrin für alles, was sie für den Verein in den letzten Jahren getan haben – und in den kommenden Jahren noch tun werden!
Allen neu gewählten Mitgliedern im Ausschuss und der Vorstandschaft an dieser Stelle herzlichen Glückwunsch und viel Freude in den kommenden zwei Jahren. Den scheidenden Mitgliedern einen ganz besonderen Dank für die lange und intensive Ausschussarbeit.
Erhöhung des Mitgliedsbeitrages
Dem Antrag zur Erhöhung des Mitgliedsbeitrages um jeweils 5 Euro wurde einstimmig zugestimmt.
Zu guter Letzt
Für regelmäßige Anwesenheit in den Proben und Auftritten im Vereinsjahr 2019 gratulierte die Erste Vorsitzende Silke Duppke, die sich diese letzte Amtshandlung nicht nehmen lassen wollte, zum Schluss Sabine Dieter, Lea Dieter, Irene Haag, Volker Sautter und Karl Steinhilber mit einem Präsent, ehe man den Abend in gemütlicher Runde ausklingen ließ.
Am Sonntag, 05.09.2021 lud uns der Hirrlinger Musikverein ein und so sorgten die Mössinger Musiker unter der Leitung von Simon Löffelmann beim dortigen Sommerfest für gute Stimmung.
Das wichtigste Organ eines Vereines ist die Mitgliederversammlung, denn von dieser werden grundlegende Entscheidungen getroffen. „Quo vadis“ – wohin soll es gehen? – fragt man sich hier immer wieder. Die Musik dabei immer fest im Blick!
In der Regel gibt es regelmäßig eine Mitgliederversammlung pro Jahr, doch leider musste im März 2020 diese Pandemie bedingt ausfallen.
Auch in diesem Jahr wird es etwas anders sein als gewohnt, denn – wiederum Pandemie bedingt musste ein Ortswechsel her, um allen Hygienevorschriften gerecht werden zu können.
Tagesordnung
Begrüßung
Bericht des Ersten Vorsitzenden
Bericht der Schriftführerin
Bericht der Kassiererin
Bericht der Kassenprüfer
Bericht des Dirigenten
Bericht der Jugendleiter
Entlastung des Vorstandes und des Ausschusses
Wahlen ( passive Mitglieder für den Ausschuss; 1 passive(r) oder aktive(r) zweite(r) 1. Vorsitzende(r); 1 Kassierer/in; Jugendleiter/in)
Anträge
Verschiedenes
Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. Die Jahreshauptversammlung findet am Sa. 18.09.2021 statt und beginnt um 19:00 Uhr in der Musikantenscheune in der Bohlstraße 2 in Nehren.
Anträge zur Tagesordnung sind gemäß § 10 Abs. 4 der Satzung bis spätestens drei Tage vor dem Tag der Mitgliederversammlung schriftlich beim Vorsitzenden einzureichen.
Beachtung
Zudem bitten wir um Beachtung und Einhaltung der zu dem Zeitpunkt geltenden, offiziellen Coronaschutzverordnung. Die Einhaltung eines Mindestabstandes von 1,5 Metern zu anderen Personen in geschlossenen Räumen wird generell empfohlen. Zudem gilt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Für immunisierte Personen (Geimpft oder Genesen) ist der Zutritt gestattet. Allerdings muss ein Impf- oder Genesenennachweis vorgelegt werden.
Nicht-immunisierten Personen ist der Zutritt zu geschlossenen Räumen nur nach Vorlage eines Testnachweises gestattet.
Vor zwei Wochen hatten 9 Da Capo Kids ihre erste gemeinsame Probe. Manche unter ihnen hatten sich bereits mit der Blockflöte untereinander kennengelernt und ihre ersten Erfahrungen im Zusammenspiel gesammelt. So stehen sie nun auch nicht mehr ganz am Anfang ihrer musikalischen Ausbildung, sind aber trotzdem alle ein bisschen aufgeregt, denn jetzt geht es nämlich richtig los. Nun heißt es die ersten Töne zu Melodien zu vereinen, damit sich die Klänge zu einem harmonischen Musikstück vermischen können.
Gemeinsames Musizieren
Alle neuen Da Capo Kids haben zudem auch ein Jahr Einzelunterricht unter Coronabedingungen mit ihrem selbstgewählten Instrument hinter sich. Der Online-Unterricht blieb jedoch eine Simulation ohne den Erfahrungswert des Aufeinander Hörens und Reagierens, des sozialen Miteinanders und Lernens. Daher freuten sie sich nun umso mehr, dass es nun endlich in der Gruppe losgehen konnte. Stolz zeigen sie auch ihre Instrumente bei der Vorstellungsrunde vor.
Ergänzung zum Einzelunterricht
Für die jungen Musikerinnen und Musiker soll das gemeinsame Spiel bei den Da Capo Kids auch eine Ergänzung zum Einzelunterricht sein, um so ihre musikalische Ausbildung weiter ausbauen und entwickeln zu können. Die italienische Bezeichnung „da capo“ kommt auch tatsächlich aus der Musik. Dies bedeutet „von Beginn an“ und ist eine Spielanweisung ein Musikstück, von der so bezeichneten Stelle an, von vorne zu beginnen. Die Kinder werden auch tatsächlich bereits ab dem Alter von acht Jahren (bzw. ab der 3. Grundschulklasse) an die Blaskapelle und an die Instrumente herangeführt und so „von Beginn an“ mit einbezogen.
Neue Jugenddirigentin
Im Juli – mit der Wiederaufnahme der Präsenzproben, konnten wir mit Michelle Duppke eine neue musikalische Leitung für unser Nachwuchsorchester gewinnen. Die musikalische Laufbahn von Michelle ist eng mit dem MVM verbunden — im Jahre 2006 begann sie ihre Ausbildung an der Querflöte und Piccolo-Flöte. Die Ausbildung in der Jugendkapelle führte schließlich ins Hauptorchester. Vor zwei Jahren kam noch ein neues Instrument hinzu – das Saxophon hatte es ihr angetan.
Die Proben der Da Capo Kids finden jeden Mittwoch von 18:30 bis 19:30 Uhr in der Halle des Musikvereins in Belsen statt.
Mit dem in Kraft treten der aktualisierten Verordnung der Landesregierung von Baden-Württemberg zum 28. Juni 2021 wurden in der Inzidenzstufe 1 Veranstaltungen bis zu 1.500 Personen möglich. Wie sehr uns diese Nachricht freute, ist unbeschreiblich und die konkreten Planungen konnten beginnen. Ein anspruchsvolles Programm unter dem Motto „Highlights – non stop 2.0“ wurde sehr gezielt von unserem musikalischen Leiter zusammengestellt. Dieses 2.0 soll zeigen, dass es eine Neuauflage des letztjährigen Platzkonzertes ist. Ein erneuter Streifzug also durch unsere umfangreiche Notenmappe, die viele Höhepunkte, Schmankerl, Schätze und Perlen enthält.
Die Spvgg stellte uns auch in diesem Jahr ihren Sportplatz zur Verfügung. Dies freute uns sehr. Auch, dass extra Trainingseinheiten für unsere notwendige Generalprobe am vergangenen Dienstagabend verlegt wurden. Diese Generalprobe war uns nämlich zudem sehr wichtig, um ein Klanggefühl zu erhalten. Der Klang unter freiem Himmel wird nämlich in alle Richtungen getragen und daher ist es schwierig für den einzelnen Musiker die anderen zu hören. Daher sind wir sehr dankbar, dass uns die Stadtverwaltung Mössingen nicht nur die Genehmigung für das Konzert erteilte, sondern sogar Bauzäune als Schallschutz zur Verfügung stellte.
Benefizkonzert anstatt Platzkonzert 2.0
Nachdem alles bedacht war, konnte der Musikverein gut gerüstet zu der ersten öffentlichen Konzertveranstaltung in diesem Jahr einladen. Nur die Ankündigung wurde kurzfristig doch noch aus aktuellem Anlass geändert. Das war uns nämlich sehr wichtig. Kurzerhand erhielt der Titel „Platzkonzert 2.0“ daher den Stempel „Benefizkonzert für die Hochwasseropfer“. Heftige Überschwemmungen, eingestürzte Häuser, Vermisste und Tote: In Deutschland haben Unwetter große Zerstörung hinterlassen. Viele Familien haben alles verloren. Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Bayern sind davon betroffen. Aktion Deutschland Hilft leistet in diesen Gemeinden Katastrophenhilfe. Die Hilfsorganisationen sind im Dauereinsatz, um den Menschen jetzt zur Seite zu stehen. Daher haben wir uns, nach reiflicher Überlegung im Ausschuss, darauf geeinigt, diese Hilfsorganisation zu unterstützen.
Danke für Ihre Spende
Sage und schreibe 2.113,50 € konnten am Ende der Spendenbox entnommen werden. Ein Anreiz auch für die Aktiven des Hauptorchesters noch am Dienstag nach der Probe zu spenden. Somit kam letztendlich eine runde Summe von 2.600,00 € zusammen. Herzlichen Dank für Ihre Spende, die wir nun der Aktion „Deutschland hilft“ zur Verfügung stellen können.
Auftakt
Zahlreiche Zuhörer – es waren sicherlich um die 200 Gäste, waren unserer Einladung gefolgt und hatten es sich auf dem Sportplatz der Spvgg gemütlich gemacht.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Peter Anderlitschka eröffnete unser Jugendorchester „MusicKids“ unter der Leitung von Ralf Kluge mit „Mamma Mia“ den Konzertabend. Damit zauberten sie ein Stück Broadway auf den Platz.
Mit dem Konzertmarsch „Adelhausener Impressionen“ von Markus Götz eröffnete das Hauptorchester des Musikvereins unter der musikalischen Leitung von Simon Löffelmann den zweiten Teil des Konzertabends. Dieser Marsch steht für den Glaube daran, dass die Musik ein unverzichtbarer Motor für das Leben an sich ist. Ein schöner Grundgedanke.
Weiter ging es mit der Polka „von Freund zu Freund“, die mit einer wunderschönen und schlichten Einleitung, rhythmische Passagen und einer klangvolle Triomelodie besticht.
Bekannt aus der siebten Operette „Das Spitzentuch der Königin“ von Johann Strauß Sohn wurde der Walzer „Rosen aus dem Süden“. Vom Notenbild her schaut der Walzer recht einfach aus, aber das ist das schwierigste Stück fürs Konzert, so Simon in einer Probe.
Von der mährischen Polka inspirieren ließ sich Kurt Gäble mit der lebhaft fröhlichen Schnellpolka „Laubener Schnellpolka“, die als nächstes auf dem Programm stand. Nach dem typisch bayrischen Mussinan-Marsch von Carl Carl folgte erneut ein Ausflug in die Karibik. Mit „Pirates of the Caribbean“ versetzten wir die Zuhörer in Zeiten, als Handelsschiffe von Piraten geentert, geplündert und versenkt wurden. Und tatsächlich der Wind wurde zunehmend kräftiger und hätte fast einige Noten von den Notenständern geweht, wenn diese nicht mit „Wäscheglupperln“ festgemacht gewesen wären.
Und wie das Schwäbische Tagblatt so schön beschrieb, konnten die Wolken nach diesem schönen und einfühlsamen Rosenlied, die Last nicht mehr halten. Kurzerhand trat somit eine Programmänderung ein und die erste Zugabe wurde aufgelegt. „Es wäre schade, wenn diese nicht gespielt werden würde“, so Simon Löffelmann zum Publikum.
Doch nicht ohne Dank!
Ein solcher Konzertabend ist nämlich nicht möglich ohne die tatkräftige Unterstützung von allen Musikerinnen und Musikern. Wir bedanken uns aber auch ganz herzlich bei unserem Publikum, das es sich nicht nehmen ließ nach dem Konzert, dass leider wettertechnisch so abrupt enden musste, die Stühle mit aufzuräumen. Ebenso möchten wir uns bei Jürgen Machann für die hervorragende Moderation, für die gelungene und gut abgestimmte Technik bei Tom Dieter bedanken. Bei der Stadtverwaltung Mössingen für Genehmigung und bei der Spvgg für die Bereitstellung des Platzes. Außerdem ein Dank an alle, die sich vor, während und nach dem Konzert in irgendeiner Weise eingebracht und so diesen besonderen Abend ermöglicht hatten.
Im Anschluss an dieses schöne Konzert und dem Aufräumen saßen die Aktiven noch lange in gemütlicher Runde an der Halle zusammen und ließen den schönen Abend nochmals Revue passieren. Es war ein Konzertabend, an den man noch lange zurück denken wird.
Ausblick
Auch unser Nachwuchsorchester „Da Capo Kids“ hat unter der musikalischen Leitung von Michelle Duppke in der vergangenen Woche die erste gemeinsame Musikprobe gehabt. Lesen Sie im nächsten Amtsblatt oder wieder hier auf unserer Homepage mehr über dieses Ereignis.
Der Musikverein Mössingen lädt die gesamte Bevölkerung recht herzlich zu seinem Platzkonzert am Samstag, 24. Juli um 19:30 Uhr auf den dem Langgaß-Sportplatz (Eroglu-Stadion) ein. Unter dem Motto „Highlights non Stopp 2.0“ werden Sie viele Klassiker der Blasmusik vernehmen.
Aber was bedeutet dieser Zusatz 2.0 eigentlich? Dieses 2.0 soll zeigen, dass es eine Neuauflage des letztjährigen Platzkonzertes ist. Ein erneuter Streifzug also durch unsere umfangreiche Notenmappe, die viele Höhepunkte, Schmankerl, Schätze und Perlen enthält.
Natürlich haben wir auch kühle Getränke für unsere Gäste bereit!
Freier Eintritt – aber Coronaregeln
Der Eintritt ist frei. Wir bitten Sie, die Abstandsregeln nach geltender Corona-Verordnung einzuhalten (im Freien ist die Erfüllung der drei „G’s“ nicht erforderlich). Das geltende Hygienekonzept finden Sie auf unserer Homepage zum Herunterladen bereit.
Datenerfassung
Aber – da es sich zudem um eine öffentliche Veranstaltung handelt, sind wir zusätzlich verpflichtet, Ihre Kontaktdaten zu erfassen.
Um die Datenerfassung etwas zu erleichtern, können wir Ihnen mehrere Möglichkeiten anbieten:
Erfassung am Einlass über ein Formular in Papierform oder bringen Sie dieses in Papierform (zu finden auf der Homepage des Musikvereins) ausgedruckt mit.
… es war uns vergönnt, anlässlich der Hochzeitsfeier von Tobias Sulz und Verena, geb. Hammer am vergangenen Freitag ein Überraschungsständchen zu spielen. Bis zuletzt ahnte das Brautpaar nichts von dieser Überraschung und so sollte es ja auch sein. Dabei hatte Tobias noch verlauten lassen: „Wenn Corona nicht wäre, zu gern hätte er den Musikverein mit eingeladen.“ Um diesen heimlich gehegten Wunsch zu erfüllen, machten wir uns daher auf und trafen bei schönstem Abendsonnenschein um 19:45 Uhr im Innenhof des Gasthauses Ochsen zusammen.
Dem Stück „Start frei“ folgte sogleich die Polka „Ein halbes Jahrhundert“ – „für einen langen gemeinsamen Lebensweg“, so Claudia Machann, die dem Brautpaar die Glückwünsche des Musikvereins überbrachte.
Freude bei allen spürbar
Der letzte gemeinsame Auftritt – am 25. Juli 2020, liegt 11 Monate zurück. Als im letzten Jahr durch die Coronapandemie so plötzlich alles anders wurde, war die Zeit aus dem Takt geraten. Es fehlte einfach, die Musik und die Möglichkeit, sich regelmäßig zu den gewohnten Proben zu treffen, um gemeinsam neue Werke einzustudieren und an ihrer Interpretation zu feilen. Es fehlte die Musik und die Musikkameraden – was aber genauso fehlte war der Kontakt zum Publikum bei den verschiedensten Auftritten und Gelegenheiten im Jahreslauf.
Erfreuliches ereignete sich an der musikalischen Front! Aufgrund der sinkender Inzidenzen rückte unsere erste Musikprobe tatsächlich und wahrhaftig in greifbare Nähe. Ein Traum wurde wahr. Wir können nun endlich wieder – nach acht Monaten der Zwangspause, unter Einhaltung aller Hygienevorschriften gemeinsam proben. Allerdings nicht im Innenraum des Gemeindezentrums Don Bosco, denn dieser ist für alle zum Proben zu klein, sondern unter freiem Himmel beim Brauhaus Fischer.
Die vergangenen acht Monate Lockdown hatten wir mit Online-Registerproben über Skype überbrückt. Das konnte eine Probe in Präsenz in musikalischer Hinsicht zwar nicht ansatzweise ersetzen, „aber wenigstens sah man sich dann mal“, meinte der musikalische Leiter Simon Löffelmann.
Erst am vergangenen Montagabend während des Blockflötenunterrichts schwärmte Sofia Ulbrich noch von den schönen Proben im vergangenen Jahr in der Halle des Brauhauses. Hautnah konnte sie da nämlich dienstagabends in der ersten Reihe zuhören „Ihr könnt ja eigentlich auch in diesem Jahr wieder kommen! Das wäre richtig schön!“, meinte sie.
Blasmusik in familiärer Atmosphäre
Dass wir jetzt endlich wieder proben können, haben wir der Familie Fischer zu verdanken. Dieser Familie gilt auch in diesem Sommer wieder unser besonderer Dank. Immerhin sind Blasmusik und Mössinger Bier eng verbunden. Neben dem heimeligen Flair des Brauereigeländes, steigt einem zudem noch der Geruch des Bieres in die Nase. Es kommt einem fast so vor, als hätte man eine andere Welt betreten. Mit Blick auf Braubär, Spatz und Co. werden auch viele Erinnerungen an unzählige gemeinsame Stunden wach. Man fühlt sich einfach wohl und das Schöne ist – die Familie Fischer ist vom ersten Abend auch wieder mit dabei.
Es versprach ein sehr schöner Tag zu werden, als sich die fleißigen Sammler am vergangenen Samstag um kurz nach sieben Uhr in der Halle des Musikvereins in Belsen trafen. Für die formelle und organisatorische Einweisung auf die jeweiligen Press- und Sonderfahrzeuge sorgte Silke Duppke. Neu war zudem, dass jeder Helfer ein negatives Corona-Testergebnis, das nicht älter als 24 Stunden sein sollte, vorweisen musste. An dieser Stelle möchten wir uns beim DRK herzlich für deren Zeit und die Bereitstellung von Terminen am Freitagabend bedanken.
Nach der Einweisung – der Startschuss. Die Press- und Sonderfahrzeuge konnten bemannt werden.
Das Altpapier wurde in der gesamten Kernstadt Mössingen, Belsen sowie in Bästenhardt und Bad Sebastiansweiler eingesammelt. Da konnte es einem während der Arbeit an diesem Tag auch ganz schön warm werden.
Als schließlich nach ungefähr drei Stunden die ersten Sammler zum ersten Mal zurück in die MVM-Halle kehrten, freuten sie sehr über eine kleine Verschnaufspause.
Dort versorgten Michaela Mang und Theresa Rietzler die Sammler mit leckeren Essen und achtete auch hier darauf, dass die Sammler den nötigen Abstand beim Verzehr einhielten.
Gegen 16 Uhr war aber alles geschafft. Zufrieden und guter Dinge und mit gebührendem Abstand konnten die Helfer den Tag noch bei einem kleinen Ratsch Revue passieren lassen.
Herzlichen Dank
Wir bedanken uns bei allen freiwilligen Helfern (Aktiven, Fördernden und Jugendlichen), die bei dieser Altpapiersammlung in irgendeiner Form für uns tätig waren. Aber auch für die zur Verfügung gestellten Sonderfahrzeuge möchten wir uns bei Fischer’s Brauhaus und Stuckateur Neth GmbH (Gerald Mago) herzlich bedanken.
Aufgrund der Feiertagssituation und der damit verbundenen Verfügbarkeit der Preßfahrzeuge, kann der Musikverein leider am Sa. 15. Mai 2021 Ihr Altpapier nicht abholen. Nach Absprache mit der Stadtverwaltung Mössingen und dem Landratsamt Tübingen wird daher die Altpapiersammlung um eine Woche verschoben.
Bitte auch in Ihrer Nachbarschaft Weitersagen!!!
Wer’s lieber Schwarz auf Weiß mag und nichts versäumen möchte, kann sich auch im Amtsblatt oder in der Tageszeitung informieren!
Wir bedanken uns schon jetzt für Ihre Unterstützung!
Die letzte gemeinsame Musikprobe ist nun schon ein halbes Jahr her und trotzdem ist eine Aufnahme des regulären Probenbetriebes bisher leider noch nicht in Aussicht. Das gemeinsame Musizieren fehlt aber sehr! Dazu kommt der Austausch vor allem nach den Proben, zusammen Lachen, die gemeinsamen Feste, Auftritte, Veranstaltungen – alles fehlt!
Um den Aspekt des Fotografierens mit der Geselligkeit zu verbinden, ist die Idee zu dieser Foto-Challenge entstanden.
Fotografieren und Geselligkeit
Challenge kommt aus dem Englischen und bedeutet nichts weiter wie “Herausforderung” oder auch Einladung. Bei einer Foto-Challenge werden andere (in diesem Fall alle, außer den Mitgliedern des Musikvereins, die dieses Plakat zwischen Montag, 26. April und Samstag, 15. Mai an den Ortseingängen entdecken) aufgefordert mitzumachen.
Ihre Aufgabe: Machen Sie ein Foto von sich mit diesem Plakat, dass letztendlich eine Geschichte erzählen kann, und schicken Sie dieses per Mail an info@musikverein-moessingen.de oder an unsere Instagram-Seite und vergessen Sie aber dabei Ihre Kontaktdaten nicht. Wir freuen uns sehr auf Ihre Bilder.
Wenn Sie beispielsweise beim Joggen, Reiten, Radfahren, Wandern an diesem Plakat vorbeikommen, lässt sich sicherlich ein großartiges Motiv zaubern. Machen Sie ein Picknick oder gar selbst Musik an unserem Plakat. Aber bitte achten Sie dabei immer auf die Einhaltung der Corona-Regeln.
Wir sind sehr gespannt, auf welche Ideen Sie kommen werden. Die Fotos sind bis Sonntag, 16. Mai um 24:00 Uhr an die Mailadresse des Musikvereins einzureichen. Nach Auswertung aller eingegangen Bilder durch unsere Jury gibt es eine kleine Siegerehrung, bei Gleichstand entscheidet das Los. Die besten 10 Fotos erhalten jeweils verlockende Preise. Alle Gewinner werden benachrichtigt und erhalten ihre Geschenke – selbstverständlich Corona konform, auch persönlich überreicht.
Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.OKDatenschutzerklärung