Auf Mössingens Anhöhe

Seit über 50 Jahren hat das Olgafest in Mössingen bereits Tradition. Begonnen hatte es damals mit einer kleinen Musikergruppe, die sich mit leichten Schritten und frohen Mutes – selbstverständlich auch mit Verpflegung zur Olgahöhe aufmachten.

In diesem Jahr verzauberte der Morgennebel das Steinlachtal in eine einzigartige Landschaft und lockte viele Besucher von nah und fern auf die Olgahöhe. „Hinaus in die Ferne“, mag da so mancher Wanderer gedacht haben, als er sich auf den Weg zur Olgahöhe aufmachte. Von dort oben erwartet einen nämlich ein herrlicher Weitblick über das ganze Albvorland und zudem ist das rot-weiß-gestreifte Zelt auch nicht fern.

Vorbereitung

Dieses Zelt wurde bereits am Vortag zum Himmelfahrts-/Vatertagsfest aufgestellt. Natürlich konnten wir es über Nacht nicht allein auf der Olgahöhe lassen. Daher hatten sich einige Erdmännle von Mössingen bereiterklärt die Nachtwache zu übernehmen. Der Sage nach sind diese ja auch auf dem Farrenberg beheimatet. So gut behütet, konnte es gleich in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages mit den abschließenden Aufbauarbeiten weitergehen.

15. Ökumenischer Gottesdienst auf der Olgahöhe

Bereits zum ökumenischen Gottesdienst, der der von Pfarrer Joachim Rieger und Diakon Rainer Bochtler geleitet wurde, hatten sich sehr viele Besucher im Zelt eingefunden. Der Gottesdienst wurde durch das Hauptorchester des Musikvereins, unter der Leitung von Simon Löffelmann, mit ausgewählten Stücken und Messliedern musikalisch umrahmt. Als Auftakt erfolgte das eindrucksvolle und universelle Stück „All you need ist love“ –von Jon Lennon. Die Beatles seien so etwas wie eine universale Vereinbarung, meinte einmal der Spiegel, „eine globale Übereinkunft, ungefähr so gültig wie die Uno-Charta: „Alles, was du brauchst, ist Liebe. Die Beatles haben das offensichtlich so gemeint. Sonst hätten sie als Intro zu dem Song nicht die Marseillaise gewählt, die französische Nationalhymne – Lennon hatte dabei die Melodie im Kopf und das, wofür sie steht. Die Marseillaise ist nicht allein die französische Nationalhymne, sie ist die Hymne der Freiheit schlechthin.

Diakon Rainer Bochtler setzte sich in seinem Predigttext mit der Himmelfahrt auseinander und zitiert aus Hans-Guck in die Luft aus dem Struwwelpeter. „In den Himmel gucken, ist doch etwas ganz Herrliches! Auf dem Rücken liegen und in den Himmel gucken. Die Wolken beobachten. Und dann sich irgendwelche Bilder ausdenken. Herrlich, solche Luftschlösser zu bauen. Aber halt! Wie hieß es doch gleich im guten alten Struwwelpeter: Schaut auf den Boden, schaut wo ihr hintretet. Denn wer dauernd in die Wolken starrt, der fällt am Ende wie der Hans Guck-in-die-Luft auf die Nase!“

Im Hintergrund des Zeltes liefen kurz vor Ende des Gottesdienstes die Vorbereitungen für das Mittagessen auf Hochtouren. Unser Küchenpersonal hatte ganz ruhig und in aller Stille die „Feuer“ entfacht und es stieg einem vor Ende des Gottesdienstes bereits appetitanregend der Geruch nach Gebratenem in die Nase.

Auf diesen Wohlgeruch hin folgte passend „the story“ aus der Feder von Martin Scharnagl. Hintergrund dieses Medleys ist die Geschichte „story“ der 1981 geborene US-amerikanische Sängerin Brandi Carlile, Musik bildete für sie eine unzertrennliche musikalisch-familiäre Einheit und dies lässt sich auf den Musikverein Mössingen seit 125 Jahren ganz gut übertragen. „The Story“ ist eine Ballade mit reichhaltigen Facetten – sie beginnt sanft und gefühlvoll und steigert sich allmählich in einen hart rockenden Groove.

Dann war es so weit – die Planen des Festzeltes wurden einladend nach dem Gottesdienst geöffnet, und vor der Blockhütte waren die Festbänke für die hungrigen Gottesdienstbesucher, Wanderer, Väter und Familien aufgestellt. Schnell füllten sich die begehrten warmen Sonnenplätze im Freien zwischen Zelt und Hütte. Hungrig und durstig blieb wohl niemand an diesem Tag. Dafür sorgten unsere netten Bedienungen und die freiwilligen Helfer hinter der Theke.

Das musikalische Programm bot an jenem Tag ebenfalls sehr viel Abwechslung – von der kirchlichen bis hin zur unterhaltenden traditionellen und modernen Blasmusik. Mit dem festlichen, eleganten und anspruchsvollen Konzertmarsch „das Abzeichen“ aus der Feder von Stefan Marinoff schlugen wir eine Brücke von der Kirchenmusik zur Frühschoppen-Unterhaltungsmusik. Hierauf folgte sogleich der neue Hit von Markus Nentwich „eine letzte Runde“. Dem ersten Teil im Egerländer Stil folgte ein Trio mit Ohrwurmgarantie sowie ein sinfonischer Mittelteil und ein Grandioso.

Es machte einfach richtig Spaß, bei einem so aufmerksamen Publikum, an diesem Vormittag zu Musizieren! „Es ist fast wie während eines Konzertes!“, meinte unser musikalischer Leiter.

Ganz traditionell gings es danach schließlich weiter im Programm. Das Saxophonregister läutete eine Wende im Programm ein, mit einem Medley von Simon & Garfunkel. Schließlich entführten wir unsere Gäste in die 1980er Jahre mit der „80er-KULT(tour)“.

Nach zweieinhalb Stunden bester Unterhaltungsmusik verabschiedeten wir uns von einem begeisterten Publikum mit der neuen Blasmusikhymne „Ein Leben Lang“ der Schweizer Gruppe „Fäaschtbänkler“ und resümierten mit diesem Stück gleichzeitig über 125 Jahre Blasmusik und mehr gaben dadurch auch die Bühne frei an unser Jugendorchester „Music Kids“. Viele unter unseren Reihen haben einst selbst im Jugendorchester angefangen. Nach einigen Jahren Orchestererfahrung geschah dann der Übergang ins Hauptorchester, in dem wir derzeit 59 Aktive Musiker zählen. Das zeigt, dass Blasmusik nicht nur ein kurzes Hobby im Jugendalter ist, sondern ein Hobby, welches alle ein „Leben lang“ begleitet.

Ein bisschen aufgeregt waren die „Music Kids“ unter Leitung von Lea Dieter dann doch als diese gegen 13:45 Uhr den Platz des Hauptorchesters einnahmen. Zwar hatten sie bei der Maibaumaufstellung ihren ersten öffentlichen Auftritt, doch ist es immer sehr aufregend vor so vielen Festbesuchern zu spielen. Mit dem Klassiker „Mamma Mia“ eröffneten sie gekonnt das Nachmittagsprogra

Die „Music Kids“ bringen Stimmung ins Zelt mit Blasmusikklassikern!

Diesem folgte der Konzertmarsch „Woodpeckers Parade“. Es wurde allen schnell klar, dass der Marsch „Woodpeckers Parade“ dem Specht (woodpecker) gewidmet ist. Das Klopfen des Vogels an einen Baumstamm wurde durch unsere Schlagzeuger am Holzblock (woodblock) eindrucksvoll dargestellt. Beim Trio konnte man sich sogar vorstellen, dass eine ganze Schar von Spechten singend durch den Wald bei der Olgahöhe marschiert.

Für ihren bravourösen Auftritt ernteten die „Music Kids“ sehr viel Lob, Anerkennung und natürlich Applaus. Nach dem gekonnten und bravourösen Auftritt übernahmen die „Music Kids“ den Waffelstand an der Blockhütte. Für uns Aktive dagegen hieß es jetzt unsere passiven Helfer hinter der Theke abzulösen.

Das Programm am Nachmittag wurde von unseren Freunden dem Musikzug Ofterdingen weiter gestaltet. In der Blockhütte lockte zwischenzeitlich auch ein buntes Kuchenbuffet mit einer großen Auswahl.

Überall auf der Wiese vor dem Zelt, im Zelt oder unter den Bäumen zwischen Blockhütte und Zelt waren fröhliche Besucher anzutreffen, die diesen sonnig-warmen Tag sichtlich genossen.

Nicht ohne etliche Zugaben wurde am Abend der Musikzug Ofterdingen von unseren Besuchern von der Bühne entlassen. Als auch die letzten Besucher das Fest verlassen hatten, konnten sich die Aktiven und ihre Helfer nach einem langen arbeitsreichen Tag ans Aufräumen machen. Ein tolles Fest war zu Ende gegangen. Während die einen nun oben auf der Olgahöhe die Inneneinrichtung des Zelts zusammenpackten, sorgten andere in unserer Halle mit heißem Wasser und Reinigungsmitteln dafür, dass die Grill- und Küchengerätschaften wieder sauber und blitzblank in die Schränke und Regale eingeräumt werden konnten. Bei Anbruch der Dunkelheit war alles aufgeräumt. Guter Dinge und zufrieden setzten sich die Helferinnen und Helfer noch in der Halle gemütlich bei einem kleinen erholsamen Nachttrunk zusammen.

Am frühen Freitagmorgen wurde das Zelt abgebaut und die Olgahöhe von den Resten des Festes befreit.

Ein besonderes Dankeschön gebührt der Nachtwache des Narrenvereins, die von Mittwoch auf Donnerstag auf das Inventar aufgepasst hatten.

Wir danken unseren Freunden vom Musikzug Ofterdingen und allen Helferinnen und Helfern, ohne die ein solches Fest nicht zu stemmen wäre. Aber vor allem bei unseren Gästen! Herzlichen Dank!

Es geht weiter …

Im Mai sind wir am Pfingstsonntag wieder einmal zu Gast in Lehrensteinsfeld, um dort beim Pfingstfest von 14.30 bis 16:30 Uhr für gute Unterhaltung zu sorgen.

Auch beim Musikzug Ofterdingen sind wir an Fronleichnam (Donnerstag, 30. Mai) von 12:30 bis 14:30 Uhr das Maultaschenfest musikalisch umrahmen und bereits 9 Tage später – am Wahlsonntag, 9. Juni – haben wir allen Grund zum Feiern. Mit Pauken und Trompeten geht es zur Sache beim großen Festakt in der Aula des Quenstedt Gymnasiums. Die Aktiven des Hauptorchesters packen die Instrumente aus und zeigen, wie sich der Musikverein Mössingen in den letzten Jahrzehnten zu einem Ensemble entwickelt hat, das lupenrein auch anspruchsvollste und klangfarbenreiche Literatur umsetzen kann. Feiern Sie daher mit uns unser 125-jähriges Jubiläum! Merken Sie sich schon heute die Termine für den Festakt am So. 9. Juni um 19 Uhr sowie für das Festwochenende am Freitag, 13. September bis Montag, 16. September

18. Mössinger Maibaumfest

Seit nunmehr 18 Jahren gibt es sie wieder – diese schöne Tradition des Maibaumstellens in Mössingen – Zeitgleich mit dem Apfelfest. Die Idee hierzu entstand in lockerer Runde 2006 während den Proben – worauf sich natürlicherweise einige Ausschusssitzungen anschlossen. So konnte 2007 das 1. Maibaumfest auf dem Rathausplatz starten. 13 Jahre lang wiegte sich von da an der Maibaum auf seinem Platz beim Rathaus. Mit der Fertigstellung des neuen Marktplatzes in der Stadtmitte gelangte auch dieses Fest in den „Mittelpunkt“ Mössingens und der Maibaum zeigt sich stolz und erhaben zwischen den großstädtischen Gebäuden.

Auftakt nach Maß  

Der bange Blick nach oben – er gehörte zwar auch beim jüngsten Maibaumfest in Mössingen dazu, aber der April zeigte sich am letzten Tag doch noch mit viel Sonnenschein. Und so lockte das schöne sonnige Wetter zum Feierabend viele Besucher in die Mössinger Stadtmitte und entlang der Umzugsstrecke. Gespannt warteten sie alle auf den langen Zug mit dem Maibaum. Kaum erwarten konnten es die jüngsten Gäste und hatten viele Fragen: “Warum muss da die Polizei vorneweg fahren? Wie lang ist denn der Maibaum?”, 

Schließlich war es soweit. Mit der „Locke“ und dem Abriss des musikalischen Leiters Simon Löffelmann setzte sich der lange Zug mit dem Maibaum am alten Marktplatz bei der Langgaß-Schule in Bewegung. Sie geleiteten so den 16 Meter langen Maibaum, der von Bruno Reutters prachtvollem Pferdegespann bis zu seinem Bestimmungsort dem neuen Marktplatz.

Dort angekommen, nahmen die kräftigen Männer des Original Steinlachtaler Fasnetsvereins den langen Stamm einer Tanne in Empfang. So ganz ohne Maschinenkraft ging es nun weiter. Die Schwalben wurden gekonnt angelegt und der Maibaum Stück für Stück in die Höhe gestemmt. Das ist gar nicht so einfach, denn jeder Schritt muss auf das genaueste überwacht und durchdacht sein. 

Mit aufmunternden Weisen unterstützte das Hauptorchester des Musikvereins die Arbeit der starken Männer. Es dauerte daher auch gar nicht so lange bis der schwere Maibaum richtig aufgestellt war und senkrecht stand. 

Dort angekommen, nahmen die kräftigen Männer des Original Steinlachtaler Fasnetsvereins den langen Stamm einer Tanne in Empfang. So ganz ohne Maschinenkraft ging es nun weiter. Die Schwalben wurden gekonnt angelegt und der Maibaum Stück für Stück in die Höhe gestemmt. Das ist gar nicht so einfach, denn jeder Schritt muss auf das genaueste überwacht und durchdacht sein. 

Mit aufmunternden Weisen unterstützte das Hauptorchester des Musikvereins die Arbeit der starken Männer. Es dauerte daher auch gar nicht so lange bis der schwere Maibaum richtig aufgestellt war und senkrecht stand. 

Die „MusicKids“ unter der Leitung von Lea Dieter, unterhielten die Besucher auf dem Marktplatz anschließend mit ihrem neuem Repertoire und meisterten ihren ersten Auftritt in diesem Jahr gewohnt gekonnt und bravourös. Das Repertoire der „MusicKids“ erstreckt sich über eine große Bandbreite der Blasmusik. Insbesondere wird auch Wert darauf gelegt, dass aktuelle Hits auf dem Programm stehen.

Die erste Rote Wurst konnte man sich natürlich auch gut schmecken lassen und dazu ein kühles Getränk genießen.

Nach sich auch die „MusicKids“ mit einer Zugabe von ihrem Publikum verabschiedeten hatten, übergab Lea Dieter den Dirigentenstab an Simon Löffelmann. Das musikalische Programm wurde nun vom Hauptorchester des Musikvereins Mössingen bis zur einsetzenden Dämmerung fortgesetzt.

Etwas fehlte aber noch an diesem Abend. Darauf machten die Zwillinge Elin und Kalle Ehmann ihre Familie aufmerksam und zeigten dabei nach oben. „Das wollen wir noch sehen!“ Viele Augen folgten nun neugierig dieser Aufforderung. Im Maibaum tat sich wieder was!  Hoch oben im Steiger standen Dietmar Hoffmann und Alexander Wildner, um noch letzte Hand anzulegen und den Baumschmuck anzubringen.

Jetzt ist alles wie es sein muss: Nun wiegt sich der Maibaum wieder sanft im Wind mit seiner grünen Girlande, dem Ring aus Tannenzweigen und den rot-weißen Bändern und wir hoffen, dass unser Baum auch in diesem Jahr wieder viel Freude bereitet und im Wonnemonat Mai viele sonnige Stunden auf dem neuen Marktplatz erleben darf!

Wir bedanken uns bei all unseren Gästen, die sich an diesem Tag auf den Weg in die Stadtmitte gemacht haben, für die Bereitstellung der Knax-Hüpfburg (Kreissparkasse Tübingen), die von den zahlreichen Kindern freudig in Beschlag genommen wurde, allen Helfern des Original Steinlachtaler Fasnetsvereins, sowie allen Helfern bei der Bewirtung.

Festwochenende 13.-16.09.2024

125 Jahre Blasmusik und mehr

Voller Freude begeht der Musikverein Mössingen im Jahr 2024 sein 125-jähriges Jubiläum, welches am 9. Juni mit einem Festakt eröffnet wird und im September an unserem Jubiläumswochenende seinen Höhepunkt findet. 

Feiern Sie daher mit uns unser 125-jähriges Jubiläum! Merken Sie sich schon heute die Termine für den Festakt am So. 9. Juni um 19 Uhr sowie für das Festwochenende am Freitag, 13. September bis Montag, 16. September 2024 vor. 

Am Freitag, 13. September ist die Gruppe „Viera Blech“ auf Jubiläumstour bei uns ab 20 Uhr in Mössingen zu Gast im Festzelt beim Freibad und alle Blasmusikfans kommen ganz auf ihre Kosten.

Viera Blech wurde 2004 als Quartett gegründet und setzt sich aktuell aus sieben hochkarätigen Musikern zusammen. Martin Scharnagl ist Leiter und Gründungsmitglied der Gruppe, die durch seine zahlreichen Eigenkompositionen und Arrangements einen unverwechselbaren und einzigartigen Stil erhält. Die Vollblutmusiker sorgen für Blasmusik auf höchstem Niveau, Stilsicherheit in allen Genres und einen hohen Spaß- und Unterhaltungsfaktor. Viera Blech hat sich in den letzten Jahren durch den eigenen unverkennbaren Stil, durch Kreativität und Vielseitigkeit, durch etliche Auftritte in ganz Europa, durch bekannte Festivals wie „Woodstock der Blasmusik“ und nicht zuletzt durch eigene große Hits wie „Von Freund zu Freund“, „Augenblicke“, „Euphoria“, „Zeitlos“ oder „Düsco Hüt“ einen klingenden Namen in der Blasmusikszene gemacht.

Musikjugendtreff

Der Samstag, 14. September steht dann ganz im Zeichen der Jugend. Der Musikjugendtreff wird auch zu großen Teilen von unserer Jugend organisiert – feiert das Jubiläum gemeinsam mit Jugendkapellen aus der näheren und weiteren Region. 

Die Jugendorchester und Jugendgruppe können hierbei die Gelegenheit nutzen, bei Auftritten ohne Leistungsdruck Auftrittspraxis zu sammeln. Ein Spieleblock und ein Vergnügungspark für Jung und Alt wird es aber ebenfalls geben.

Am Abend feiern wir dann alle gemeinsam eine unvergessliche Alpenrock-Party mit der Partyband Rockspitz.

Der Name sagt schon alles. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus mitreißenden Rockklängen und traditionellen Alpenmelodien bringen sie das Festzelt zum Beben mit energiegeladenen Rockhits oder klassischen Klängen der Berge. Es ist für jeden Geschmack was dabei.

Der Sonntag, 15. September beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst, mit anschließendem Frühschoppen im Festzelt und wird mit dem großen Festumzug durch Mössingen und einem Vereinsabend der Vereine abgerundet. 

Ganz traditionell endet dann dieses Festwochenende am Montag, 16. September mit einem Handwerkervesper.

Mitgliederversammlung, 19. April 2024

Am vergangenen Freitag hielt der Musikverein Mössingen seine ordentliche Mitgliederversammlung ab. Die erste Vorsitzende Irene Haag begrüßte alle anwesenden Musiker, Mitglieder und Ehrenmitglieder. Danach erhob sich die Versammlung zur Totenehrung und gedachte der im abgelaufenen Jahr verstorbenen Mitglieder mit einer Schweigeminute.

Im Anschluss daran folgten musikalische Weisen durch das Hauptorchester unter der Leitung von Bettina Härter.

Rückblickend ließen die Ersten Vorsitzenden Irene Haag und Detlef Kehl in ihren Berichten ein erfolgreiches und doch sehr arbeitsintensives Jahr 2023 Revue passieren. Als besonderen Höhepunkte wurde das Projekt “Lebensfreude – Musik verbindet Regionen” sowie der Ausflug nach Regensburg hervorgehoben. In ihrem Bericht verdeutlichte ferner die Erste Vorsitzende die Stärken des Musikvereins. 

Eine äußerst erfolgreiche Jugendarbeit sind ein durchweg positives Fazit des letzten Jahres. Dabei ist die Jugendarbeit eine Aufgabe, die nicht mehr vergleichbar ist mit dem, was vor wenigen Jahren zu tun war – die Entwicklung der Jugendarbeit mit allen Facetten ist etwas, worauf der Verein stolz sein kann und was in der heutigen schnelllebigen Zeit nicht selbstverständlich ist!

Sie hob zudem den außergewöhnlichen Zusammenhalt und die Kameradschaft hervor, die sich auch bei allen Auftritten und Arbeitseinsätzen zeigt. 

Musik verbindet Generationen

Im Musikverein Mössingen ziehen alle Mitglieder – egal welchen Alters und egal in welcher Lebenssituation – an einem Strang. Unser gemeinsame Hobby – die Musik – verbindet mitunter drei Generationen miteinander und hat beständige Freundschaften auch über die Altersgrenzen hinweg. Denn es ist die Motivation, ein gemeinsames Ziel zu erreichen, was zusammenschweißt. Die Weichen in diesem Jahr liegen auf den Jubiläumsfeierlichkeiten 125 Jahre Blasmusik und mehr.

Lediglich besorgt zeigten sie sich über die weggefallene Einnahmequelle aus den Altpapiersammlungen. Sinkende Altpapiermengen und steigende Kosten waren der Grund dafür, dass 2023 auch die Mössinger Vereine die Reißleine ziehen und sich für 2024 von dieser Art des Sammelns zurückziehen mussten. 

Kassiererin Sandra Ritz verlas den Kassenbericht und informierte die Versammlung ausführlich über die finanziellen Vorgänge im abgeschlossenen Vereinsjahr. 

Die Kassenprüfer – Mirjam Hausch und Peter Raible – bestätigten eine ordnungsgemäße und einwandfrei geführte Kasse. Allerhöchste Anerkennung fanden sie für die Leistungen von Sandra Ritz, denn es steckt sehr viel an Arbeit und Mühe hinter diesem Amt. Unterstützung in ihrem Amt fand Sandra – wie im vergangenen Jahren auch – bei Katrin Speidel und Josef Turad.

Mit großer Spannung wurde der Bericht des Dirigenten Simon Löffelmann erwartet. Er ließ seinerseits in seinem Bericht – der von Bettina Härter verlesen wurde – das Vereinsjahr 2023 aus musikalischer Sicht Revue passieren.

Die Jugendleiterin Amelie Steiner gab einen Rückblick über die Aktivitäten der drei Jugendorchester des Musikvereins und untermalten ihren Bericht mit einer Bildpräsentation, die die Aktivitäten der Jugend im letzten Jahr anschaulich wiedergab. 

Entlastung

Die Entlastung des Vorstandes und des Ausschusses beantragte Jürgen Machann. Er bedankte sich bei der Vorstandschaft für die geleistete intensive Arbeit, die keine Selbstverständlichkeit sei. Die Mitglieder zeigten ihre Anerkennung für diese Arbeit der Vorstandschaft dadurch, dass sie einstimmig die Entlastung der Führungsriege beschlossen. 

Wahlen

Die Wahlen der Vorstandschaft (Kassier und 1. Vorsitzender) sowie der Jugendleiterin standen nun als nächstes auf der Tagesordnung.  Die Wahlleitung übernahm Irene Haag. Die zu wählenden Kandidaten wurden im Einzelnen vorgestellt. Nach der Auszählung der Stimmen durch die Wahlhelfer, stand die neue Zusammensetzung des Ausschusses fest. Wiedergewählt als 1. Vorsitzender: Detlef Kehl und als Kassier: Sandra Ritz. 

Nach 8 Jahren in der Vorstandschaft hatte sich Alexander Wildner entschlossen nicht mehr für das Amt das 2. Vorsitzenden zu kandieren. Leider konnte dieses Amt nicht wieder besetzt werden. Ebenso Michelle Duppke nach 3-jähriger Jugendleitertätigkeit, die sich aus beruflichen Gründen zurückzog. 

Allen neu gewählten Mitgliedern in der Vorstandschaft und im Ausschuss an dieser Stelle herzlichen Glückwunsch und viel Freude in den kommenden Jahren. 

Auch Satzungsänderungen standen wieder an: 

Zum einen die Erweiterung der Ehrenamtspauschale auf die Vorstands- bzw. Funktionsträgern im Rahmen der haushaltsrechtlichen Möglichkeiten im Sinne des § 3 Nr. 26a EStG. Diese Satzungsänderung wurde einstimmig angenommen, ebenso wie die Satzungsänderung bzgl. der Möglichkeit künftig drei Jugendleiter in den Ausschuss wählen zu können. 

Ebenso musste eine Ergänzung der Datenverarbeitung und des Datenschutzes aufgrund der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) aufgenommen werden. Hier wird die Vorstandschaft – satzungsgemäß – in einer der nächsten Sitzungen diese Ergänzung vornehmen und dem Ausschuss vorlegen sowie die Mitglieder informieren.

Verschiedenes

Unter dem Punkt Verschiedenes bedankten sich die Ersten Vorsitzende Detlef Kehl und Irene Haag bei den beiden Vizedirigentinnen Sabine Dieter und Bettina Härter und überreichten ihnen je ein Blumenpräsent.

Ebenso gratulierten die Ersten Vorsitzenden Nicole Kehl und Sabine Dieter ür regelmäßige Anwesenheit in den Proben und Auftritten im Vereinsjahr 2023 mit einem Präsent.

Mössingen wandert am 5. Mai

Spendenwanderung

www.wirwunder.de/tuebingen ist eine Spendenplattform für soziale Projekte in der Region. Sie ist eine Initiative der Kreissparkasse in Kooperation mit betterplace.org. Über WirWunder kann man gemeinnützige Projekte in der Nähe finden und online unterstützen. Auch mit dem Spendengutschein der Spendenwanderung. Ob mit großen oder kleinen Summen, ob als Privatperson oder Unternehmen – jede Spende hilft und unterstützt somit auch die Region, denn jeder Euro kommt zu 100 Prozent bei den Trägern der Projekte an – ohne Abzug – also auch bei uns.

Daher unterstützen Sie unser Projekt: 

125 Jahre Blasmusik und mehr

Wir feiern in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen und daher haben wir allen Grund zum Jubeln. Mit Pauken und Trompeten geht es zur Sache am Sonntagabend, 9. Juni  beim großen Festakt in der Aula des Quenstedt Gymnasiums. Die Aktiven des Hauptorchesters packen die Instrumente aus und zeigen, wie sich der Musikverein Mössingen in den letzten Jahrzehnten zu einem Ensemble entwickelt hat, das lupenrein auch anspruchsvollste und klangfarbenreiche Literatur umsetzen kann. 

Wer nicht bis zum 5. Mai warten möchte, kann schon jetzt unter WirWunder  mitmachen.

Anmelden und mitwandern:

Am Sonntag, 5. Mai 2024 ab 10:00 Uhr können dann fleißig Kilometer und damit Spenden gesammelt werden (Anmeldeschluss ist der 26. April 2024)!

Treffpunkt und Start ist das Sportgelände des TSV Dettingen (Härlesweg 59, Dettingen bei Rottenburg) von: 10:00 – 11:00 Uhr (Fliegender Start, sobald die einzelnen Wander­gruppen voll­ständig sind)

Gemeinsam mit dem Schwäbischen Albverein wurden vier Wandertouren zusammengestellt, zwischen denen Sie wählen können. Die Wanderführer des Schwäbischen Albvereins leiten Sie in Gruppen über 3, 6, 9 oder 12 Kilometer lange Wanderwege. Die Tour über 3 Kilometer ist eine Familientour und für geländegängige Kinderwagen gut geeignet. Auch die Tour über 12 Kilometer ist für geländegängige Kinderwagen gut geeignet.

Gemeinsam mit dem Schwäbischen Albverein wurden vier Wandertouren zusammengestellt, zwischen denen Sie wählen können. Die Wanderführer des Schwäbischen Albvereins leiten Sie in Gruppen über 3, 6, 9 oder 12 Kilometer lange Wanderwege. Die Tour über 3 Kilometer ist eine Familientour und für geländegängige Kinderwagen gut geeignet. Auch die Tour über 12 Kilometer ist für geländegängige Kinderwagen gut geeignet.

Am Ende der Tour erhalten Sie einen Spendengutschein für die gelaufenen Kilo­meter. Mit dem eingedruckten Spendencode können Sie auf https://www.wirwunder.de/projects/136104?wirwunder=238 unser Projekt im Rahmen des Jubiläumsjahres “125 Jahre Blasmusik und mehr” unterstützen.

Wir freuen uns, wenn Sie sich am Ende der Spendenwanderung für uns entscheiden! 

Einladung zum Olgafest, Do. 8. Mai 2024

Seit über 56 Jahren hat das Olgafest in Mössingen bereits Tradition. Begonnen hatte es damals mit einer kleinen Musikergruppe, die sich mit leichten Schritten und frohen Mutes – selbstverständlich auch mit Verpflegung zur Olgahöhe aufmachten und seit 15 Jahren ist der ökumenische Gottesdienst dabei nicht wegzudenken.

Lesen Sie mehr darüber, in unserer Vereinschronik zum Jubiläumsjahr, die am offiziellen Festakt zusammen mit der Festschrift vorgestellt wird.

Die Olgahöhe bei jedem Wetter ein lohnendes Ziel, denn auch bei Regenwetter bieten sowohl die Blockhütte als auch das Festzelt einen trockenen Unterschlupf. Verbinden Sie doch diesen Besuch bei uns auf der Olgahöhe mit einem netten Spaziergang oder einer schönen Wanderung und bringen Sie Ihre Freunde und Bekannte mit.

Um 10:00 Uhr beginnt dieses Fest mit einem ökumenischen Gottesdienst, der durch den Musikverein Mössingen musikalisch umrahmt wird. Beim anschließenden musikalischen Frühschoppen sorgt das Hauptorchester des Musikvereins unter der Leitung von Simon Löffelmann bis ca. 13:15 Uhr für gute Unterhaltung.

Zur Mittagessenszeit – werden Sie im Festzelt auf das beste bewirtet. Dort gibt es Rote, Curry-Wurst, Schweinehals oder Pommes. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Natürlich werden die Väter auch bei uns auch ganz auf ihre Kosten kommen, es gibt frisch gezapftes Bier vom Fass und selbstverständlich auch alkoholfreie Getränke. Für die kleinen Gäste gibt es leckere Waffeln.

Natürlich darf dann dabei auch die musikalische Unterhaltung nicht fehlen. Zur Mittagszeit gehört die Bühne im Festzelt unseren Jugendgruppen – die von 13:30 bis 14:30 im Zelt für beste Stimmung sorgen werden. Michelle Duppke dirigiert die Bläserklasse „Da Capo Kids“ und Lea Dieter das Jugendorchester „Music Kids“.

Am Nachmittag – von 14:45 sorgt der Musikzug aus Ofterdingen für beste Stimmung im Zelt.

Einladung zum Maibaumfest, Di. 30. April 2024

Mössingen feiert den Frühling“

Pünktlich zu Beginn des Wonnemonats steht am Dienstag, 30. April wieder das traditionelle Maibaumaufstellen auf dem Programm. Hierzu laden wir Sie schon jetzt herzlich ein, an diesem Dienstag, 30. April ab 18:00 Uhr auf dem Marktplatz (Stadtmitte) vorbeizuschauen.

Vom alten zum neuen Marktplatz

Der Festzug mit dem schön geschmückten Maibaum setzt sich um 17:30 Uhr bei der Langgaß-Schule (dem alten Marktplatz) in Bewegung und wird vom Pferdegespann von Bruno Reutter entlang der Falltorstraße, den Aktiven der Sportvereinigung Mössingen und flotter Marschmusik ganz standesgemäß zum neuen Marktplatz (Stadtmitte) geführt.

In der Stadtmitte angekommen, wird der Baum von den starken Männern des Original Steinlachtaler Fasnetsvereins – unter aufmunternden Klängen des Musikvereins, in die Höhe gestemmt. Nur noch sehr selten sieht man diese althergebrachte Weise des Maibaumaufstellens per Hand, mit Muskelkraft und nur mit Hilfe von sogenannten „Schwalben“.

Den ersten Auftritt in diesem Jahr hat das Jugendorchester „Music Kids“ unter der Leitung von Lea Dieter.

Beide – die „Music Kids“ und auch das Hauptorchester des Musikvereins sorgen für beste musikalische Unterhaltung.

Natürlich kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Für die Bewirtung mit kühlen Getränken und Roter Wurst ist gesorgt. Und für die kleinen Gäste steht wieder eine Hüpfburg bereit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Maibaum

Der Maibaum als Zeichen des Frühlings ist fester Bestandteil im Brauchtum von Württemberg und besteht seit mehr als 200 Jahren, doch die Ursprünge lassen sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Der Maibaum ist Ausdruck der Lebensfreude. In der Walpurgisnacht wird daher zu Ehren der heiligen Walburga getanzt. Walpurga war eine angelsächsische Benediktinerin und Äbtissin des Klosters Heidenheim. Die Walpurgisnacht gilt auch als magische Nacht.

Maifeier am 30. April 1924

Die erste Maifeier im Steinlachtal – so die Erinnerungen des Möbelschreiners Jakob Nill – die am 30. April mit dem Stellen des Maibaums und einem Tanz in den Mai begann, fand 1895 erstmals im benachbarten Bodelshausen statt. Dieses Datum ist daher überliefert, da es zu Gründung des ersten SPD-Ortsvereins führte – in Mössingen erst 1902. Es war ein Fest für die ganze Familie, weswegen auch viele Mössinger zu Gast waren. Es hatte ihnen dann wohl dort bei der Verwandtschaft so gut gefallen, dass sie angefüllt mit neuen Vorstellungen und Ideen, diese Maifeier auch im eigenen Ort etablieren wollten.

Die politische Dimension der Arbeiterkultur konnte bis 1914 ausschließlich bei diesen Gelegenheiten öffentlich sichtbar werden. Die Mössinger wussten, dass zeitgleich nicht nur in den benachbarten Dörfern, sondern auch in den Großstädten anderer Länder vergleichbare Feiern stattfanden. Sich hier zu engagieren, eröffnete den Mössinger Arbeitern die Möglichkeit, sich von althergebrachten Dorfstrukturen, in denen sie keine Einflussmöglichkeiten gehabt hatten, sondern immer von den reichen Bauern und anderen Dorfhonorationen abhängig waren, zu befreien. Erst mit der Entstehung der Vereine wurde dieses Abhängigkeitsverhältnis durchbrochen. Nun hatten sie zum ersten Mal die Möglichkeit, sich zusammenzuschließen und gemeinsam Forderungen zu erheben. Bedeutsam war vor allem bei diesen Feiern, das öffentlich demonstrierte Gefühl der Solidarität.

So zogen am Vortag zum 1. Mai alle Arbeiter für alle hör- und sichtbar in einem Festzug durch Mössingen. Um seiner Position Gehör zu verschaffen, hatte die Spielvereinigung am 11. März 1924 sogar ein Trommler- und Pfeifergruppe gegründet. Aktivitäten fanden also nicht mehr versteckt in den Vereinslokalen statt, sondern alle Vereine traten an diesem Tag gemeinsam an die Dorföffentlichkeit.

Es wurde auch für ein buntes Programm gesorgt, das für das ganze Dorf ansprechend war.

Die Tradition der Maifeier hat sich in Mössingen erhalten und so gibt es auch in diesem Jahr wieder zwei Veranstaltungen die sich bestens miteinander verbinden lassen.

Maibaumfest und Tanz in den Mai am Di. 30. April 2024

Zum Maibaumfest lädt Sie der Musikverein – ab 18:00 Uhrganz herzlich ein, auf dem Marktplatz (Stadtmitte) vorbeizukommen.

Einladung zur Mitgliederversammlung

Das wichtigste Organ eines Vereines ist die Mitgliederversammlung, denn von dieser werden grundlegende Entscheidungen getroffen. Durch sie haben alle Vereinsmitglieder die Möglichkeit, das Vereinsleben und –wirken aktiv mitzugestalten. „Quo vadis“ – wohin soll es gehen? –  fragt man sich hierbei immer wieder und es sind nicht immer leichte Entscheidungen vor die die Mitglieder gestellt werden. Auch dient die Mitgliederversammlung dazu, über alle aktuellen Belange zu informieren. 

Am Freitag, 19. April 2024 steht sie nun also an – die ordentliche Mitgliederversammlung des Musikvereins Mössingen. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr im Lehr- und Übungssaal im Feuerwehrhaus Mössingen. 

Musikverein – das bedeutet mehr als Arbeit im Ehrenamt und Brauchtumspflege. Hier trifft man sich mit Gleichgesinnten aus der Region und findet auch schnell neue Freunde. Denn – im Musikverein gibt es keine Ersatzbank. Alle sind willkommen und tragen ihren Teil zum Gelingen eines Konzertes bei. Gegenseitige Rücksichtnahme und Förderung stehen dabei an erster Stelle. Nur gemeinsam können wir unser Publikum begeistern. Gemeinsames Musizieren macht sehr viel Spaß und teilt unvergessliche Erlebnisse! 

Offene Jugendprobe, Di. 12. März

Schnapp Dein Instrument und komm vorbei

Am Dienstag, 12. März 2024 bietet das Jugendorchester „MusicKids“ unter der musikalischen Leitung von Lea Dieter eine offene Probe für interessierte Kinder und Jugendliche, die bereits ein Blasinstrument spielen, an.

Es geht einfach ums gemeinsame Musizieren!

Die „MusicKids“ bestehen aus 15 Musikerinnen und Musikern, die jeden Dienstag von 18 bis 19 Uhr gemeinsam im ehemaligen Festsaal der Langgaß-Schule proben! Sie spielen sowohl Stücke aus dem Pop- und Rock Genre, aber auch Filmmusik und sinfonische Literatur für Jugendblasorchester.

Neben den Proben veranstalten wir auch regelmäßig gemeinschaftliche Ausflüge, wie einen Ausflug in den Kletterpark, Schlittschuhlaufen, Eisessen und unsere traditionelle Filmnacht. Nach einigen Jahren bei den „MusicKids“ besteht außerdem die Möglichkeit, ins Hauptorchester zu wechseln und dort mit ca. 60 weiteren Musikerinnen und Musikern gemeinsam zu musizieren.

Wenn du nun Lust bekommen hast, dann schnapp dir dein Instrument und komm einfach ganz unverbindlich zehn Minuten vor 18 Uhr – damit du noch Zeit zum Aufbauen deines Instrumentes hast – vorbei. Am Ende der Probe gibt es eine kleine Überraschung.

Wir freuen uns auf dich!

Bei Fragen kannst du dich gerne an unser Jugendleiterteam Amelie Steiner und Michelle Duppke (jugend@musikverein-moessingen.de) wenden.

Jubiläumsfestwoche im September

Ein Grund zum Feiern

Wir haben ein tolles Programm auf die Beine gestellt bei dem Alle, egal ob Jung oder Alt, auf Ihre Kosten kommen.

Feiern Sie daher mit uns unser 125-jähriges Jubiläum! Merken Sie sich schon heute die Termine für den Festakt am So. 9. Juni um 19 Uhr sowie für das Festwochenende am Freitag, 13. September bis Montag, 16. September 2024 vor. 

Am Freitag, 13. September ist die Gruppe „Viera Blech“ auf Jubiläumstour bei uns ab 20 Uhr in Mössingen zu Gast im Festzelt beim Freibad und alle Blasmusikfans kommen ganz auf ihre Kosten.

Viera Blech wurde 2004 als Quartett gegründet und setzt sich aktuell aus sieben hochkarätigen Musikern zusammen. Martin Scharnagl ist Leiter und Gründungsmitglied der Gruppe, die durch seine zahlreichen Eigenkompositionen und Arrangements einen unverwechselbaren und einzigartigen Stil erhält. Die Vollblutmusiker sorgen für Blasmusik auf höchstem Niveau, Stilsicherheit in allen Genres und einen hohen Spaß- und Unterhaltungsfaktor. Viera Blech hat sich in den letzten Jahren durch den eigenen unverkennbaren Stil, durch Kreativität und Vielseitigkeit, durch etliche Auftritte in ganz Europa, durch bekannte Festivals wie „Woodstock der Blasmusik“ und nicht zuletzt durch eigene große Hits wie „Von Freund zu Freund“, „Augenblicke“, „Euphoria“, „Zeitlos“ oder „Düsco Hüt“ einen klingenden Namen in der Blasmusikszene gemacht.

Musikjugendtreff

Der Samstag, 14. September steht dann ganz im Zeichen der Jugend. Der Musikjugendtreff wird auch zu großen Teilen von unserer Jugend organisiert – feiert das Jubiläum gemeinsam mit Jugendkapellen aus der näheren und weiteren Region. 

Die Jugendorchester und Jugendgruppe können hierbei die Gelegenheit nutzen, bei Auftritten ohne Leistungsdruck Auftrittspraxis zu sammeln. Ein Spieleblock und ein Vergnügungspark für Jung und Alt wird es aber ebenfalls geben.

Am Abend feiern wir dann alle gemeinsam eine unvergessliche Alpenrock-Party mit der Partyband Rockspitz

. Der Name sagt schon alles. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus mitreißenden Rockklängen und traditionellen Alpenmelodien bringen sie das Festzelt zum Beben mit energiegeladenen Rockhits oder klassischen Klängen der Berge. Es ist für jeden Geschmack was dabei.

Feiern Sie mit uns das einzigartige Jubiläum unseres Vereins und erleben Sie musikalische Darbietungen, festliche Stimmung und unvergessliche Momente.

Wir freuen uns schon jetzt darauf, Sie auf einer unserer Veranstaltungen in unserem Jubiläumsjahr 2024 willkommen zu heißen und gemeinsam zu feiern! 

125 Jahre auf dem richtigen Weg

Der Musikverein Mössingen hat allen Grund zu jubeln. Er feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen. Mit Pauken und Trompeten geht es zur Sache am Sonntagabend, 9. Juni  beim großen Festakt in der Aula des Quensted Gymnasiums. Die Aktiven des Hauptorchesters packen die Instrumente aus und zeigen, wie sich der Musikverein Mössingen in den letzten Jahrzehnten zu einem Ensemble entwickelt hat, das lupenrein auch anspruchsvollste und klangfarbenreiche Literatur umsetzen kann. 

Vertreter der Stadt. allen voran Oberbürgermeister Michael Bulander, viele Gemeinderäte und der Vorsitzende des Blasmusikverbands Neckaralb, Steffen Haap, gratulieren. Es werden  Entwicklungen und Meilensteine in der 125-jährigen Geschichte aufgezeigt:

Wie alles begann…

Kaum jemand kann und will sich ein Leben ohne Musik vorstellen. Musik hat eine ganz besondere Wirkung auf den Menschen, von ihr geht eine unsichtbare Kraft aus, die unter anderem fröhlich, traurig oder nachdenklich stimmen kann. Musik fördert zudem den sozialen Zusammenhalt und vermag es, Rituale mit einer spirituellen Bedeutung aufzuladen. Musiziert wird seit es Menschen auf unserem Planeten gibt. Für die meisten Menschen ist ein Leben ohne Musik auch schlichtweg undenkbar. So auch in Mössingen. Wie schon erste Aufzeichnungen ab dem 17. Jahrhundert belegen, zogen von diesem Ort sogenannte „Spielleute“ mit Sackpfeife und Trommel in den Steinlach- und Krebsbachgemeinden umher, um an öffentlichen Veranstaltungen und Familienfesten zum Tanz aufzuspielen.

Die erste Musikkapelle im Steinlachtal

Vielleicht ist dies auch mit ein Grund, weswegen sich bereits zur Jahrhundertwende in Mössingen einige musikbegeisterte junge Männer (Georg Maier, Johannes Maier, Johannes Mang, David Sulz, Karl Belser, Paul Streib, Karl Gauger, Adolf Neth und Jakob Steinhilber) fanden, die eine Musikkapelle gründen wollten. Es sollte die erste Musikkapelle im Steinlachtal sein!

Schon bei der Gründungsfeier 1899 waren es bereits 20 Musiker, die in dieser neuen Formation mitspielen wollten. Mittlerweile – 125 Jahre später – ist eine beachtliche Orchestergröße von 60 Musikerinnen und Musikern erreicht. Auch über die Stadtgrenzen hinaus ist der Musikverein Mössingen bekannt und stellt eines der Aushängeschilder im Blasmusikverband Neckar-Alb dar. Der größte Erfolg ist es allerdings das Publikum bei den Konzerten und Auftritten zu begeistern und mit dieser Musik Freude und gute Laune zu verbreiten.

Ein Grund zum Feiern

Wir haben ein tolles Programm auf die Beine gestellt bei dem Alle, egal ob Jung oder Alt, auf Ihre Kosten kommen.

Feiern Sie daher mit uns unser 125-jähriges Jubiläum! Merken Sie sich schon heute die Termine für den Festakt am So. 9. Juni um 19 Uhr sowie für das Festwochenende am Freitag, 13. September bis Montag, 16. September 2024 vor. 

Feiern Sie mit uns das einzigartige Jubiläum unseres Vereins und erleben Sie musikalische Darbietungen, festliche Stimmung und unvergessliche Momente. Wir freuen uns schon jetzt darauf, Sie auf einer unserer Veranstaltungen in unserem Jubiläumsjahr 2024 willkommen zu heißen und gemeinsam zu feiern! 

Hochzeit am Schmotziga

Auch Kusterdingen stand am 8. Februar im Mittelpunkt eines nicht alltäglichen Ereignisses.  Katharina (genannt Butz) und Adrian Kehl heirateten nämlich an diesem Tag gerade dort im Bürger- und Kulturhaus beim Klosterhof. Das stattliche zweigeschossige Fachwerkhaus steht abgerückt von der Straße auf einem großen Grundstück im südlichen Bereich des Dorfkerns. Mit dem vorgelagerten geräumiger Hof wie geschaffen für eine solche Fasnetshochzeit der Extraklasse. Schließlich war es die Fasnet – und natürlich die Musik, die die beiden letztendlich auch zusammen brachte. 

Walddorfer Schönbuch Hexe Katharina und Kusterdinger Raba-Gautscher Adrian geben sich das “Ja-Wort” am Schmotziga Dauschdig

Zu gerne folgten wir daher dieser Einladung und es versammelten sich alle Musikerinnen und Musiker um 18 Uhr auf der Bühne, um dem Hochzeitspaar ein musikalische Glückwünsche zu überbringen. 

Stolzer Vater – der Erste Vorsitzende Detlef Kehl –  überreicht das offizielle Geschenk des Musikvereins für ein Candle-Light-Dinner. Passend dazu auch das Geschenk der Aktiven – nämlich ein kleines Hausschwein: “Braucht sehr viel Liebe”, so Alice Bühler bei der Geschenkübergabe.

Adrian ist seit 1994 Mitglied im Musikverein Mössingen. Seine musikalische Laufbahn begann er allerdings mit dem Saxophon als 10-jähriger beim Musikverein Wankheim, ehe schließlich sieben Jahre später die gesamte Familie Kehl zu uns stieß und seither in unseren Reihen nicht mehr wegzudenken. Adrian ist zudem mittlerweile Dirigent der Kusterdinger Lumpenkapelle “Raba-Gautscher”. 

Als Überraschung für Adrian hatten wir sein Baritonsaxophon im Gepäck und natürlich die Noten aufgelegt für sein legendäres Solostück “No roots”. 

Selbstverständlich kam nach den Glückwünschen auch der Tanz nicht zu kurz. Ausgelassen tanzten und feierten die Aktiven gemeinsam mit den Gästen bis weit in die Morgenstunden hinein.

Wir bedanken uns bei Katharina und Adrian für die Einladung und wünschen dem frisch vermählten Paar alles erdenklich Gute auf ihrem gemeinsamen Lebensweg und für die gemeinsame Zukunft!

Ein Leben für die Musik

Peter Raible feierte seinen 70. Geburtstag am vergangenen Donnerstag und Karl Steinhilber am Sonntag seinen 80. Geburtstag. Gleich zwei Gründe, um dies im Anschluss an die Probe mit allen gemeinsam gebührend zu feiern. „Wir kommen ja gar nicht mehr zum Proben, wenn wir nur noch feiern“, so unser großer Meister mit einem Lächeln zu Beginn der Probe. Dabei gäbe es so einiges was einstudiert werden sollte. Unser Jubiläumsfestakt, das neue Sommerprogramm und nicht zuletzt die Jubiläumswinterfeier. Aber es bleibt immer Zeit für das Besondere und auch, um „Danke“ zu sagen mit einem solchen Ständle.

Unser Karl saß bis vor knapp zwei Jahren bei uns immer in der letzten Reihe – gemeinsam mit Martin Neuhoff und Hartmut Kehrer bildete er das Rückgrat des Hauptorchesters – und ist aus unseren Reihen nicht mehr wegzudenken. Er gehört einfach ganz selbstverständlich dazu. Und vor gerade mal sieben Jahren bekam dieses Trio durch Peter Raible Verstärkung und so entstand ein richtiges Quartett: “jetzt bin i dr Älteste em Register”, meint Peter “ond sott au emmer do sei, genau so wie’s Karle”.

Glänzendes Blech, ein nach oben gerichteter, großer Schalltrichter und vier Ventile: Das ist ihr Instrument – die goldene Tuba – sie ist das imposanteste der Blechblasinstrumente im Orchester – und natürlich auch das tiefste:  Die Tuba ist aber gleichzeitig auch ein sehr vielseitiges Instrument und gar noch in diesem Jahr Instrument des Jahres. Ursprünglich wurde das tiefe Blechblasinstrument für Militärkapellen entwickelt, für einen kernigen Sound beim Marschieren. Dabei bringt die Tuba neun Kilo auf die Waage! Das ist viel mehr als ein Wanderrucksack mit Brotzeit und Thermoskanne.

Unser Karl ist seit 63 Jahren Mitglied und davon 57 Jahre aktiv in unseren Reihen. Aufgewachsen in Mössingens Mitte begann seine  Karriere beim Musikverein Mössingen als 17-jähriger. Im Hause des Kappenmachers Steinhilber spielte die Musik immer schon eine wichtige Rolle und so nahm ihn kurzerhand sein Schwager Alex Stübbe eines Abends einfach in eine Probe mit. Der damalige Dirgent Wilhelm Schöffel meinte als er ihn sah: „mir henn halt bloß no a Tuba“ und so stand dieses Instrument sogleich auch vor ihm. Da wurde auch nicht viel Federlesens gemacht – ihm wurden die wichtigsten Griffe gezeigt und dann konnte es schon gleich in den Reihen der Aktiven losgehen. “Du muasch bloß Deine Lippen zom vibriera brenga, no lernt mr di Tuba zemlich schnell”. Gesagt getan – schnell kam er so musikalisch voran. Als es dann 1974 galt das Amt des zweiten stellvertretenden Vorsitzenden neu zu besetzen, gelang es Karl hierfür zu gewinnen. 14 Jahre lang bekleidete er dieses Amt und bewegte hierbei bis 1988 sehr viel Positives. Von 2003 bis 2011 war Karl Ausschussmitglied. 

Seinen Ehrgeiz hat ihn nie verlassen und er so wurde er vor knapp zwei Jahren – der Coronazeit sicherlich auch ein bisschen geschuldet –  mit sich selbst unzufrieden, denn es klappte einfach nicht mehr so wie früher. „d’Lippa machet nemma so mit“ und “Tuba wird oifach au langsam a bißle schwer”. so entschloss er sich auf die passive Seite zu wechseln. Doch unermüdlich ist er immer noch stets zur Stelle, wenn „Not am Manne“ ist. Sei es beim Zeltaufbau, Aufräumen in der Halle oder bei sonst einer sich bietenden Gelegenheit. Aber nicht nur das – Karl ist immer für uns da – und wir für ihn – und besucht uns nach wie vor nach den Proben, bei den Generalproben, Auftritten und Konzerten. Es würde uns geradezu etwas fehlen. Er sagst immer ehrlich und gerade heraus genauso wie es auch ist und genau das schätzen wir alle auch an ihm. Mehr als ein Ehrenmusiker und Ehrenmitglied – einfach ein toller Kamerad!

So stand im Anschluss an das Ständle – fast wie im Schlaraffenland –  ein kleines Vesper im Foyer bereit. Bei guter Stimmung wurde noch lange miteinander geratscht und gelacht. 

Wir danken Karl und Peter für die gute Verpflegung, die wir an diesem Abend genießen durften und wünschen den beiden alles Gute sowie die allerbeste Gesundheit und noch sehr viele weitere glückliche und sorgenfreie Jahre.

Närrische Tage in Mössingen

Die Welt  ist etwas aus den Fugen geraten. Zum Glück gibt es aber da die schwäbisch-alemannische Fasnacht, um sie wieder einzurenken. Dazu bleiben aber den Narren im Steinlachtal gerade mal 39 Tage Zeit. Denn am Aschermittwoch ist bekanntlich wieder Schluss. Doch bis dorthin ist genügend Zeit zum sorglosen Ausgelassen sein, zum Essen, Trinken, Tanzen und Feiern auf den Straßen und natürlich im großen Festzelt auf dem Festplatz beim Freibad.

In Mössingen hat die närrische Zeit begonnen

Am Abend des 2. Februar bewirtete der Musikverein beim Brauchtumsabend des Original Steinlachtaler Fasnachtsvereins.

Unsere fleißigen Helfer hatten alle Hände voll zu tun, die durstigen und hungrigen Narren zu versorgen.

Höhepunkt der Mössinger Fasnet war aber dann schließlich der große Jubiläumsnarrenumzug am Sonntag. Schon seit geraumer Zeit deuteten ja die Närrenfähnchen in der Kernstadt auf dieses Event hin.

Narrentreiben auf Mössingens Straßen

Alle zwei Jahre findet der große Narrenumzug des Original Steinlachtaler Fasnachtsvereins (OSFV) in Mössingen statt. In diesem Jahr was ganz besonderes, denn der OSFV feiert sein 30stes Jubiläum. Selbstverständlich war hier auch der Musikverein, unter der Leitung von Bettina Härter und Sabine Dieter, mit der Nummer 9 – einer tollen Platzierung, herzlichen Dank lieber OSFV dafür, am Start. Mit 78 anderen Fasnetsgruppen und Guggenmusiken stellten wir uns am Aufstellungsort beim an der Gottlieb-Rühle-Schule auf. Mit allerlei Kurzweiligem ging die Zeit des Wartens wie im Flug dahin und ehe wir es versahen, standen wir auch schon am Feuerwehrhaus und es konnte losgehen. 

Rechts und links der Umzugstrecke hatten sich viele Zuschauer von nah und fern eingefunden und begrüßten ausgelassen die vorbeimarschierenden Narrengruppen mit fröhlichem Narri Narro. Bunt und vielseitig war dieser Umzug. Da sah man eine Vielzahl verschiedenster Hästräger bis weit über das Steinlach- und Neckartal hinaus. Diese bahnten sich ihren Weg von der Breitestraße, über die Bahnhofstraße, durch die Falltorstraße – vorbei am Seniorenwohnheim, dem Gasthof Lamm und dem Brauhaus Fischer – bis zu seinem Ende hin in der Firstwaldsraße.

Es sah fast aus wie ein langer bunter Tausendfüßler, der sich da Richtung Festzelt schlängelte.

Unseren Freunden vom Original Steinlachtaler Fasnachtsverein wünschen wir nach diesem großen Jubiläumsfest-Wochenende viel Spaß in der heißen Phase der Fasnet – und auch wenn am Aschermittwoch für Euch mal wieder alles vorbei zu sein scheint: wir freuen uns schon auf Euren Einsatz bei unserem Maibaumfest, unserem 125-jährigen Jubiläum im September und natürlich der Winterfeier!

Sprung ins Hauptorchester

Unsere Jugendarbeit trägt Früchte. Anfang des Jahres hat sich wieder  ein neuer Jungmusiker unter die Reihen der „Alten“ gemischt. 

Die goldene Mitte der Baritone wird nun durch Finn Dieter mit seinem Tenorhorn, der seine Stimmkollegen Peter Anderlitschka, Tom Dieter und Felicitias Ruckh kräftig unterstützen wird, gebildet.